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Allgemeines Vorgehen laut Planungsfirma

Begonnen wird mit dem Öffnen des Straßen-/Gehwegbelags und der Verlegung der Leerrohre der Hauptleitungen zu den Verteilerkästen. Gleichzeitig soll auch die Anbindung der Gebäude bei denen bereits ein Glasfaservertrag mit einem Internetanbieter (O2 oder Stiegeler) abgeschlossen wurde, erfolgen. Hier wird das Leerrohr nach vorheriger Absprache mit dem Hauseigentümer bis an die Stelle über das private Grundstück verlegt, an der die Hausdurchführung erfolgen soll. Diese erfolgt aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Bei Gebäuden ohne Glasfaservertrag wird nur ein Leerrohr mit Endkappe unterirdisch neben der bestehenden Telekommunikationsleitung ca. 20-30cm weit in das private Grundstück geschoben.

Längsgräben im Straßen- und Gehwegbereich werden zuerst mit Kies oder einem Schottergemisch verschlossen. Querungen von Straßen werden mit Pflastersteinen verschlossen. Dies ist nötig um nochmalige Straßen- oder Gehwegöffnungen bei Problemen beim Einziehen der Kabel zu vermeiden. Nach 4-6 Wochen soll der Belag wieder ordnungsgemäß hergestellt werden. Bei neueren und intakten Straßenbelägen wird versucht die nötigen Querungen ohne ein Öffnen des Fahrbahnbelags zu bewerkstelligen. Dies hängt aber maßgeblich vom vorhandenen Untergrund ab und kann nicht garantiert werden. Hier gilt es auch immer die bereits vorhandenen Leitungen (Strom, Gas, Telefon, Kabel, Wasser, Abwasser) nicht zu beschädigen.

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