Die Pfarrkirche St. Nikolaus in Seelbach und das romanische Kirchlein St. Peter & Paul werden von der Kath. Seelsorgeeinheit Kirche an der Schutter betrieben.
Während das romanische Kirchlein St. Peter & Paul im Jahre 1132 eingeweiht wurde, fiel der Kirchenbau der Pfarrkirche in die Franziskanerepoche Seelbachs (1732-1813). Aus dem
Jahr 1781 stammt die heute noch vorzügliche "Stieffell"-Orgel, deren
Klang jeden Musikliebhaber begeistert.
Malerisch
thront die Konradskapelle am Waldrand mit herrlichem Blick auf die Geroldseck,
den Lützelhardt und den Ort Seelbach. Die Kapelle wurde 1937 auf dem Gelände
von Josef und Rosa Schuhmacher aus Privatmitteln erbaut und am 11. Juli 1937
feierlich eingeweiht.
Viele Votivtafeln im Innern mit Danksagungen für diverse Hilfestellungen des
Heiligen Konrad von Parzham bezeugen die tiefe Gläubigkeit der Menschen, die
hier leben.
In der ursprünglich als Hofkapelle erbauten und 1902 neu
errichteten Marienkapelle in Wittelbach sind besonders sehenswert die Mutter
Gottes sowie Abbildungen der Heiligen Antonius und Konrad, die sich in Nischen
wiederfinden.
Dem Heiligen Wendelin, dem Schutzpatron der Tiere geweiht, steht die
Marienkapelle idyllisch neben dem Litschentalbach gelegen im hinteren
Litschental auf dem Gelände des Hinternbauernhof. Erbaut wurde sie 1769,
nachdem eine Seuche auf dem Hof einen großen Teil des Tierbestandes hingerafft
hatte.
Am 29. Juli 1958 wurde die Kapelle Maria-Königin auf dem Schönberg eingeweiht. Sie wurde von Wilhelmine Lohrer gebaut, nachdem ihr einziger Sohn im zweiten Weltkrieg gefallen war. Kurz vor ihrem Tod 1979 vermachte sie die Kapelle und das Mesnerhaus den Schönstätter Marienschwestern der Liebfrauenhöhe bei Rottenburg am Neckar.
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